Samstag, 26. April 2014

Auf zum letzten Halbmarathon in Hannover

Da die Knie zunehmend schmerzen und auch sonst alles knirscht und knurpselt, wird das wohl morgen mein letzter Halbmarathon. Eigentlich schade, ich hatte so viele schöne Erlebnisse, vor allem mit meinem Liebsten zusammen:
Der 1. HM in Hannover, die Hitzeschlacht in Regensburg, der einsame Lauf in Hiddestorf, die stimmungsstarken Läufe in Köln, die Massenveranstaltung in Berlin und vor allem der Marathon in Hamburg und noch viele andere schöne Läufe.
Gerne gucke ich in meinen Ordner mit den Urkunden und erinnere mich. Vor allem bin ich erstaunt, wie schnell ich mal war :(.
Aber neue Zeiten, neue Ziele. Dieses Jahr wird das Triathlonjahr!

Samstag, 12. April 2014

Cappuccino Radfahren

Ein neues Kapitel in unserem Sportlereben heißt Trainingscamp. Gesagt, getan, ab nach Spanien. Ein bisschen Rad fahren, Laufen und auch Schwimmen, also optimal für die anstehenden Volkstriathlons.
Irgendwas i  der Beschreibung muss ich überlesen haben. Im Camp sind lauter richtige Radfahrer und nicht so Hobbiesportler wie ich und mein Liebster. Unsere maximal Strecke war bisher 30 km. Jetzt haben wir nach 4 Tagen auf dem Rad schon 250 km zusammen.
Hier gibt es Berge, die bei unseren Guides immer nur Asphaltblasen heißen. Ich finde, es sind Berge!!Meine Oberschenkel finden das auch.
Relativ schnell hat mich der Mut verlassen, aber dank Motivationshilfen habe ich tatsächlich mit E einmal 70 km am Stück geschafft. Man kann doch mehr als man denkt.
Beim Schwimmtraining war ich dann Bleieinte und habe mich aufs Brustschwimmen konzentriert. Bringt auch Ausdauer.
Laufen fällt hinten dran, weil die Beine weh tun, sind erst 15 km geworden. Hoffentlich reicht es für den HM in Hannover.
Um mich nicht vollends zu blamieren, muss ich jetzt die nächsten Tage die Beine zusammenreißen und treten.....nee, pedalieren, wie unser Coach sagt!
Ach ja, unsere Gruppe heißt Cappuccino Gruppe, weil wir immer Pause machen wollen.....

Montag, 7. Oktober 2013

Schwimmtraining für Bleienten

Frei nach dem Motto:"Nach der Saison ist vor der Saison " trainieren mein Liebster und ich Kraulschwimmen. Ich kann mich nicht erinnern, es je gelernt zu haben und meinem mir Angetrauten geht nach wenigen Metern die Puste aus. Also habe ich erstmal vier Stunden intensives Erlernen des Kraulens gemacht und jetzt verfeinern wir beide unseren Stil in einem "Optimierungskurs" beim RSV im Stöckener Bad. Man, hatte ich die letzten Wochen Muskelkater im Nacken und Schulterbereich. Hoffentlich lohnt es sich. Immerhin bewege ich mich vorwärts, aber schlucke doch viel Wasser. Der Trainer meinte trocken : Wir haben genug! Also nicht aufgeben und weitermachen. Ich werde berichten.

Montag, 12. August 2013

Heartbreakhill in Isernhagen

Am 11.08. 2013 fand der 1. Triathlon des SC Altwarmbüchen statt. Toll, dass es einen Triathlon in der Nähe gibt. Also, 20 km gefahren und den uns schon bekannten Altwarmbüchener See inspiziert. Dort war schon alles aufgebaut und das Check-In verlief reibungslos.
Um 10.45 Uhr war Start und 150 Männer und Frauen rannten ins 24 Grad warme Wasser. Es war ein Gefühl wie in der Nordsee, ständig schwappten Wellen ins Gesicht. Puuh, waren das anstrengende 750 m.
Danach ging es 20 km durch Isernhagen und Umgebung. Dabei mussten wir auch über einen "Heartbreakhill", dessen Steigung alle Kräfte forderte. Es ging insgesamt durch sehr profiliertes Gelände, so dass eine Bestzeit nicht möglich war.
Gelaufen wurde auf bereits bekanntem Terrain um den Altwarmbüchener See. Auch hier gab es einige Schlenker, so dass man das Gefühl hatte, die 5km hören nie auf.
Trotzdem sind mein Liebster und ich ( ja, endlich wieder ein Triathlon gemeinsam!) angekommen und sind am Ende sogar auf dem Treppchen gelandet!!!
Da hat die Konkurrenz das Nachsehen! 

Dafür lohnt sich die Strapaze.

Dienstag, 23. Juli 2013

Erstens kommt es anders.... Hamburg Triathlon

Geträumt hatte ich davon ja schon länger: einmal i Hamburg auf dem Rathausmarkt ankommen, über den blauen Teppich zu laufen, auf dem vorher die ganz Großen des Triathlons gelaufen sind. Schon vor dem Urlaub habe ich immer wieder auf die Internetseite geschaut, ob es noch Startplätze gab. Und es gab sie, für Sonntags. Zwei Verlosungen brachten mir kein Glück. Also, worauf warten? Mein Liebster war nicht sonderlich motiviert. Also Idee beiseite geschoben, aber immer wieder bei der Restplatzbörse geschaut, ob man nicht doch.....
Freitag nachmittag war es dann mal wieder soweit und tatsächlich bot eine Frau ihren Platz an. Gewagt, getan, ich rief an und ...der Platz war noch zu haben. Nach der Einigung über den Preis machten wir ab, abends noch einmal zu telefonieren. In der Zwischenzeit machte ich mich mit den Ummeldeformalitäten vertraut und guckte nach Hotelzimmern. Ich buchte eines, was auch noch am anderen Tag storniert werden konte. Nur zur Sicherheit, falls es sich A. doch anders überlegen würde. Nein, hat sie nicht. Abends rief sie an und wir machten alles klar. Dank elektronischer Medien geht das ja recht schnell. Uih, war das aufregend.

Mit meinem Liebsten eine Liste der wichtigsten Dinge gemacht und dann am Samstag los...zunächst in den Stau. Nach drei Stunden Fahrt kamen wir im Hotel an und freuten uns über das angenehme Zimmer und das moderne Hotel. Dann Fahrkarte gekauft und ab zum Gänsemartk. Dort konnte man sich ummelden. Da war sie, meine Startnummer. Also die Wechselzone angeschaut, die war echt lang. Bestimmt 500 m. Es wurden 10.000 Teilnehmer erwartet mit allen Wettkämpfen zusammen. Nachdem ich mich mit den wichtigsten Gegebenheiten vertraut gemacht hatte, schauten wir beim Eliterennen der Frauen mit deutschem Sieg und dem der Männer zu. Man, was sausten diese Profis an einem vorbei. Beeindruckend ! Man konnte sie fast berühren und hatte doch großen Respekt vor der Leistung.

Total erschöpft sank ich in mein Hotelbett, voller Eindrücke und einem mulmigen Gefühl. Eine unbekannte Wechselzone ist erstmal Angst einflößend, da man sich aj nicht auskennt. Aber die wichtigsten Wege hatte ich mir angeschaut ( und hab mich dann doch  fast verlaufen) und war überzeugt, das es ja reichen würde, h´jemandem hinterher zu rennen ( in der Hoffnung, nicht ganz hintendran zu sein).
Am Sonntag ging es nach einem guten Frühstück zur Strecke, Start war 10:48 Uhr. Alles ging reibungslos, ich führte nette Gespräche mit Einsteigern und konnte ein paar Erfahrungen weitergeben. Pünktlich ging es in die Alster. Das Wasser hatte angenehme 24 Grad und war überhaupt nicht eklig. Nur das Unterqueren einer Brücke war etwas gruselig. In der kleinen Alster am Rathausmarkt wurde ich von vielen Zuschauern empfangen. Das war schon toll. Auch meinen Liebsten hatte ich unter den Zuschauern entdeckt ( so viel Zeit muss sein). Dann in der Wechselzone, zum Rad und erstmal schieben! Elend lang. Dann gings es über die Reeperbahn zur Elbchausee und zurück. Sightseeing pur. Beim Laufen kamen dann noch ein paar Highlights wie das Hotel Vier Jahreszeiten und der Rathausmarkt hinzu. Meine Wade zwickte schon sehr, wie ich befürchtet hatte. die 30 Grad Außentemperatur waren mir egal, ich wollte nur unbedingt ankommen, ohne zu sehr humpeln zu müssen. Auf dem Finishervideo sieht man meinen doch etwas unrunden Laufstil, aber eben LAUFstil.

Angekommen waren alle Schmerzen vergessen und ein isotonisches Bier wartete Nachdem mein Liebster und ich uns fast ohne Probleme gefunden hatten, wurde ich im Athletendorf mit Massage und Dusche versorgt. Als körnenden Abschluss gab es Alsterwasser von innen. Am Nachmittag schauten wir noch einen Teil der Mixed Staffel an und fuhren dann ohne Stau zurück nach Hannover. Ich bin froh, so einen spontane Entscheidung getroffen zu haben. Es war ein tolles Erlebnis.
Zieleinlauf am Rathausmarkt
Nr.1 der Weltelite J. Gomez mit einem Fan
BLauer Teppich I
Wie durchs Alsterwasser gezogen

Geschafft!

Freitag, 19. Juli 2013

Triathlonzeit! Hameln-Limmer-Peine

Endlich ist sie im vollen Gange - die Triathlonzeit! Saisonstart war Hameln im Mai. Dort war es natürlich der Jahreszeit entsprechend nicht besonders warm, aber das macht ja angesichts des warmen Freibadwassers (25 Grad) nicht so viel aus. Allerdings gefiel meinem Liebsten das Nass von oben nicht so gut auf dem Fahrrad, aber er war tapfer und kämpfte sich durch. Ich war durch eine Zerrung eine Woche vorher gehandicapt und in der Hoffnung, vielleicht doch am ganzen Triathlon teilnehmen zu können. Leider machte mir meine Wade dann doch einen Strich durch die Rechnung, sie zwickte schon nach dem Schwimmen. Also mühsam rau aufs Rad und hier ordentlich Gas gegeben. So war es wenigstens ein Duathlon und ich hatte keinen Regen beim Rad fahren.


Nächster Start war dann der Wasserstadt Triathlon in Hannover-Limmer. Angekündigte Wassertemperatur nach wochenlangem Regen: 15,8 Grad. Das hat selbst mich erschüttert und so kaufte ich mir einen Neoprenanzug. Mir ging es damit gut, aber meinem Liebsten nahm es die Luft. Er wollte doch tatsächlich aufgeben, hat sich dann aber doch umentschieden und tapfer gekämpft und gefinished. Ich war eine Startgruppe vor ihm dran und wartete lange im Ziel auf ihn, bis er dann endlich kam.
Der Benther Berg war wie immer hart, der Wind stark und die Beine beim Laufen müde. Aber ich war super glücklich, endlich wieder ohne Schmerzen einen ganzen Triathlon beendet zu haben.

In Peine wollten wir dann endlich gemeinsam antreten und.....diesmal war mein Liebster krank. Also hab ich alles gegeben und bin ohne Neo bei 20 Grad in den Eixer See gestiegen, auf meinem  neuen Rennrad durch die schöne Peiner Umgebung gefahren und dann wie so oft noch relativ schnell gelaufen und glücklich ins Ziel  gekommen. Unterwegs konnte ich eine Triathletin noch zum Weiterlaufen motivieren. Das baut einen auch auf, wenn man noch überholen kann. Sogar beim Schwimmen hab ich ein junges Mädchen überholt!
Arbeiten muss ich noch am Umziehen, ich war drei Minuten langsamer als letztes Jahr! Und das mit neuem Rennrad. Eine lange Krankheit hat mich einiges an Kraft gekostet, die muss erstmal wieder reingeholt werden.
 Nächster Start wird in Celle sein: Ich habe furchtbaren Respekt vor der Strecke, da ich immer noch nicht die geborene Rennradfahrerin bin. Aber es ist ja noch Zeit, zu trainieren. Will jetzt mehr Koppeltraining einbauen, immer zwei Sportarten an einem Tag. Mittwoch war Laufen und Schwimmen, heute Schwimmen und Rad, Sonntag dann Schwimmen und Laufen, wenn die Füße/Bein wollen!
Die Jugend ist einem dicht auf den Fersen



Wir Alten halten zusammen!

Donnerstag, 25. April 2013

Die Saison beginnt

Endlich ist die Kälte weg und das Rennrad läuft ruhig über die Straße, die Ohren frieren nicht mehr ab. Nächste Woche macht das Freibad auf. Als Saisonstart steht Hammeln am 12.5.2013 an. Wir fiebern diesem Ereignis schon entgegen, Mal schauen, was geht!
Kleiner Nachtrag: nach Norderney war dann noch der Hannover Triathlon dran ( September). Leider war das Wasser echt ecklig. Aber ansonsten hat es viel Spaß als Saisonabschluss gemacht und so hatten wir das Deutsche Triathlonabzeichen in Bronze sicher geschafft!!!